Schlechte Erinnerungen beenden! Das sind die 7 Schritte!

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7 Schritte um schlechte Erinnerungen zu überschreiben! So gelingt dir das!

Heulst du jeden Abend, isst schlecht und willst keine Menschenseele sehen? Denn sie sind wieder da: die inneren Bilder der Vergangenheit, die immer wieder aufploppen, die dein Herz rasen lassen, dich schämen und traurig werden lassen. Es fühlt sich so unglaublich real an, was dein Gehirn dir da zeigt. Den meisten von uns packt dann die Lust vor uns selbst wegzulaufen.

 

Warum auch du deine schlechten Erinnerungen unbedingt überschreiben lassen solltest.

Ich beantworte die häufigsten Fragen rund um das Gedächtnis des Körpers, also deinen  Erinnerungen.  Und stelle dir die 7 Schritte vor, um deine schlechten Erinnerungen endgültig zu überschreiben. So bleibt das, was du erlebt hat, einfach ein Teil von dir - ganz ohne schlechte Gefühle!

 

Das Gedächtnis des Körpers. Das gibt es echt?

Unser Leben ist doch wirklich verrückt. Da hat man in einer Situation übermässig laut und blöd reagiert und prompt erinnern wir uns bildlich 1:1 an diesen Krach zurück. Schier in Zeitlupe erleben wir das Szenario nochmals.

Erinnerungen sind wie Bilder in einer Leinwand, die dir zeigen, was du erlebt hast und dich daran erinnern, wie du dich fühlen kannst. Und es zeigt dir auch, das jeder Streit; jedes Safarierlebnis, jeder Umzug in deinem Körper gespeichert ist. Dein Körper weiss auch ganz genau, wie du mit den Dingen umgegangen bist, und welches Verhalten für dich das erfolgreichste war.

 

Dein Körper ist eine Art Bibliothek. Er ist deine ganz persönliche Geschichtsbibliothek aus Erfahrungen, Erinnerungen, Verhalten und Gefühlen!

 

Das Gute am Körpergedächtnis. Garantierte Antworten auf deine Fragen!

Wenn du dich fragst, weshalb du immer an die falschen Partner kommst und warum du nicht befördert wirst, dann gibt es X Gründe für den Verstand, wie….

  • Ich war im letzten Jahr auch persönlich abgelenkt.
  • Der neue Boss mag mich einfach nicht.
  • Ich hätte mehr am Feierabend mit dem Team ausgehen müssen.

Der Verstand sucht immer nach komplexen Antworten. Sorry! Aber das sind keine tiefgründigen Antworten. Das sind Ideen und Ausflüchte damit wir uns kurzzeitig besser fühlen.  Und ich verstehe dich, denn das machen wir übrigens alle so -:)) schliesslich wollen wir uns in unserer Haut wohlfühlen!

 

Ein Klient meinte mal: Für irgendwas müssen ja die Erinnerungen gut sein. Und das stimmt!

Ich nutzte das Körpergedächtnis in den Beratungen, um an die tiefgründigen Antworten zu kommen. Es gibt also einen Grund, ein Verhaltensmuster wieso du bei jeder Beförderungen ausgelassen wirst.

Und dabei hilft dir deine Erinnerung!  Das ist die Quelle deines Wissens. Zapfe dein Körpergedächtnis an, und du erfährst, wieso...

  • du dich vielleicht sabotierst
  • wieso dein Verhalten dich nicht zum Ziel führt
  • warum du dich in gewissen Situationen unwohl fühlst
  • wieso du zu Angst, Zwang oder starke Kontrolle neigst
  • wieso dein Körper mit Beschwerden reagiert
  • wieso du Nähe nicht zu lassen kannst
  • was deine Bedürfnisse sind

 

Du willst es ausprobieren? Dann rate ich dir, folgendes zu machen! 

  • Deine Emotionen abstrakt aufmalen. Ohne diese deuten zu wollen.
  • Achte auf innere Bilder, während u deine Emotionen aufmalst.
  • Kommen Glaubenssätze hoch? Was hast du gelernt? Was von dem findest du unnötig?
  • Deine Körperbeschwerden zu beobachten und dich zu fragen, was dir deine Beschwerden zeigen wollen?
  • Tanze, Bewege dich! Gehe in die Körperarbeit! Das setzt viele Erinnerungen frei.

Wer immer zack zack unterwegs ist, bekommt keine Antworten vom Körpergedächtnis, sondern nur vom Verstand. Daher empfehle ich dir, das Tempo in dieser Arbeit herunter zu schrauben.

 

Das Schlechte am Körpergedächtnis. Du reagierst wie immer, auch wenn du es nicht wolltest!

Was mich immer faszinierte, ist, dass unser Körper und unser Gehirn “ökonomisch“ arbeiten. Ganz nach dem Motto: “Nur nicht zu viel Energie verbrauchen.” Und es gibt noch ein zweites Motto. Nämlich: “Beschäftige dich nicht mit Kram, den wir leicht lösen können.“

 

Du reagierst also mit Erinnerungen aus deiner Bibliothek, bei...

  • alltäglichen Aufgaben wie Autofahren. Wenn du denkst: “Was schon hier!“
  • für dich emotionale Situationen, die nicht vorhersehbar gewesen ist. Und das, was da passiert, das belastet dich! Dein Gehirn ist “lahmgelegt” und dein Körper will helfen. 

Ganz nach dem Motto: “Beschäftige dich nicht mit Kram, den wir leicht lösen können.“ Dein Körper reagiert immer mit Dingen, die dir früher geholfen haben. 

 

Ein Beispiel dazu: Wir starten mit einer belastenden Emotion und hören mit einer automatischen Reaktion auf!

 

1.Es beginnt mit einer Emotion oder einem Gedanken! 

  • Wenn du andere Menschen denkst, wirst du nervös!

2.Diese erlebten Emotionen stimulieren sofort deinem Körper. Zum Beispiel:

  • Wenn du an andere Menschen denkst, leidest du unter Herzrasen und Schweissausbrüche und bist weiterhin extrem nervös.

3. Jetzt ist dem Körper klar, wie er zu reagieren hat, um hier herauszukommen. Er handelt aus alten Erinnerungen. 

  • Dein Körper weiss, dass du heute nicht in der Lage bist, Menschen zu ertragen. Du stellst deine Emotionen ab und reagierst kühl und distanziert.

 

Das Schlechte am Körpergedächtnis: Veränderungen werden zur Herkulesaufgaben!

Schon mal die Idee gehabt schlechte Gewohnheiten endlich ablegen oder eine komplette Veränderung in deinem Leben einzuleiten?  Aber irgendwas hält dich auf?  

Trommelwirbel: Es ist dein Körpergedächtnis!

Sobald du dich intensiv mit etwas Neuem beschäftigst, wird es für das Gehirn zu anstrengend. Und Lösungen für Veränderungen zu suchen, ist anstrengend! Schliesslich will dein Gehirn Energie sparen und sich nur mit dem Nötigsten auseinandersetzten!

Und so stellt er um auf das Gedächtnis, also deine Erinnerungen. Und aus scheinbar heiterem Himmel beschliesst du, deine Gewohnheiten nicht mehr zu verändern und machst das, was du die letzten 7 Jahre auch gemacht hast. Was übrig bleibt ist der traurige und schale Geschmack der Scham, weil es wieder nicht geklappt hat.

 

Körpergedächtnis und Veränderungen!  Dein Gehirn mag Pausen!

Viele meiner Klienten fallen ins Körpergedächtnis zurück und es zeigt sich ganz unterschiedlich. Manche reagieren mit Abwehr, andere hören nur das, was ihnen bekannt ist. Einige werden ungeduldig, bei anderen hingegen verstärken sich die Körperbeschwerden. Andere fallen zurück in ihre Gewohnheiten und einige brechen Kurse ab. 

Aber alle haben eines gemeinsam: Sie fragen sich permanent, ob sie ihre Ziele erreichen werden. Das tun sie, weil ihr Körpergedächtnis ihnen erzählt, dass bis jetzt alle Versuche etwas zu verändern gescheitert sind. Kennst du? Ich auch!

Ich selbst gehöre zu den Menschen, die denn nur noch altbekanntes hören! Immer wenn ich das bemerke, gönne ich mir Arbeitspausen. Einfach mal “alles sacken und kurz stehen lassen.” Danach kann es denn wieder weitergehen.

 

Vielleicht denkst du auch! Wieso sollte ich mir das antun?

Ich sehe das Körpergedächtnis wirklich mehr als Hilfe an. Es will dir Arbeit abnehmen. 

Und automatischen Erinnerungen helfen dir  dabei, dich selbst zu verstehen und den inneren Kampf mit dir zu beenden.

 

Und wenn du dich mit der Persönlichkeitsentwicklung nicht überforderst, reagiert das Gedächtnis nicht so stark. 



7 Schritte, um schlechte Erinnerungen zu überschreiben! 

Schlechte Erinnerungen halten uns ganz schön auf Trab und lassen uns immer wieder an uns zweifeln. Aber es gibt eine gute Nachricht: Du kannst deine schlechten Erinnerungen überschreiben! Ist das gelungen, hast du im Körpergedächtnis eine neue Erinnerung! Und alle die gebundenen schlechten Emotionen lassen dich in Ruhe! Das verspreche ich dir!

 

So wird das Gedächtnis des Körpers überschreiben! Weg mit den schlechten Erinnerungen!

Eine Klientin litt stark unter Leistungsdruck mit Schlaflosigkeit, Unruhe und Dekonzentration! Dadurch dass sie selbst schon viel an sich gearbeitet hat, konnten wir nach 15 Stunden mit der Überschreibung beginnen. Wir nahmen eine alte Erinnerung, die sie mit Leistungsdruck verband und setzten Fragmente herein, die sich nachnähend und wohlwollend für sie anfühlten. Dadurch verblassen die schlechten Erinnerungen.

 

Die 7. Schritte bis du deine Erinnerungen überschreiben kannst!

Welche der 7 Schritte du alleine erarbeiten kannst, hängt davon ab wie viel Wissen du über dich selbst hast. Jeder sabotiert sich, dann das Gehirn versucht nicht per se sich zu verändern!

 

1.Schritt: Selbst-Wahrnehmung trainieren. Fokus auf “Hier und Jetzt”.

2.Schritt: sich stabilisieren

3.Schritt: sich selbst verstehen und kennenlernen

4.Schritt: sich den Problemen stellen

5.Schritt: Abbau von Widerstand, Erinnerung, Glaubenssätzen

6. Schritt: belastende Erinnerungen überschreiben.

7.Schritt: Überprüfung, ob die Überschreibung dem Alltag standhält

 

Das sind die 7.Schritte, die ich dir empfehle:

Ich muss dazu sagen, ich mag nachhaltige Arbeit. Also eine innere Arbeit, wo ich das Gefühl habe, alles im Alltag standhalten zu können.

Wenn dir das auch wichtig ist, dann empfehle ich dir diese 7 Schritten.

 

Klar, es gibt Themen, die man öfter anschauen muss. Aber diese stehen dann immer in einem anderen Kontext.



Zusammenfassung: Körpergedächtnis

  • Dein Körper ist eine Art Bibliothek. Er hat deine Erfahrungen, Erinnerungen, Verhalten und Gefühlen gespeichert!
  • Schlechte Erinnerungen können überschrieben werden! So gelingt jede neue Herausforderung. Ohne Kraftaufwand. 
  • Die 2 Seiten des Körpergedächtnisses:
    • Das Gute: du kommst an die unbewussten Antworten zu kommen.
    • Das Schlechte: Dein Gehirn mag es ökonomisch und wehrt sich gegen permanente neue Herausforderunge
  • Ich empfehle dir 7 Schritte, um nachhaltig deine schlechten Erinnerungen zu überschreiben.



Hast du eine Frage zum Gedächtnis des Körpers auf dem Herzen? Suchst du Aufklärung oder Informationen?

Schreibe mir unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und ich nehme es in den nächsten Blogpost auf.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg,

 

 

Unterschrift Lerny.de

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