Mit diesen 4 Schritten lernst du, dich frühzeitig abzugrenzen!

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Mit diesen 4 konkreten Schritten lernst du, dich frühzeitig abzugrenzen!

Wirf den Gedanken an Kontaktabbruch weg. Ich stelle dir 4 Schritte vor, wie du dich abgrenzt. Eine Klientin meinte mal zu diesen 4 Schritten: «So geil. Endlich weiss ich, was ich will»! Und auch du kannst das erreichen!

 

Das Workbook: Erfolgreich abgrenzen

 

4 Gründe, warum Erwachsene sich ungern abgrenzen:

1. Du willst niemanden vor den Kopf stossen!

2. Du hast Angst davor, nicht gemocht zu werden!

3. Du willst Streit und ewige Diskussionen vermeiden.

4. Dir fehlen die Argumente.

Wir haben einfach Angst, ausgeschlossen zu werden. Und das ist normal! Fakt ist aber: Wir haben es verlernt, direkt und höflich «Nein» zu sagen! Lass uns lieber von den Kindern lernen, denn sie sagen einfach. «Ich gehe jetzt mal».

 

Deine 4 konkreten Schritte: sich abgrenzen lernen

Abgrenzung ist so gesund! Es ist ein Weg, um sich selbst zu schützen. Du zeigst deine Grenzen auf. Im Sinne von «bis hier und nicht weiter»! Wie viel Nähe du zulassen kannst, liegt in deiner Vergangenheit.

 

Schritt 1: Sei dir klar darüber, was du von der Person dir gegenüber willst!

Es gibt verschiedene Formen von Beziehung:

 Willst du eine rein geschäftliche Beziehung pflegen    oder

 doch lieber eine enge und liebevolle Beziehung?

 

Was ich dir rate:

Mache für jede Person in deinem Umfeld einen Vermerk. Schreibe nieder: «Ich will von dir…»

Danach wirst du schon die erste Erleichterung verspüren.

Sich von jemandem abzugrenzen, wo ich rein geschäftliche Rahmenbedingung geklärt haben will, ist relativ leicht. Schwieriger wird es, wenn ich den innigen Wunsch verspüre, dass mich der Geschäftspartner mögen, soll.

 

Schritt 2: So sollte sich mein Lieblingsmensch verhalten!

Was tut mir gut? Was lässt mich persönlich wachsen? Welches Verhalten wünsche ich mir von meinem Lieblingsmenschen?

 

Überlege dir somit folgendes für nahestehende Menschen….

 Sie sollen mich als Mensch nicht bewerten!

 Sie sollen meine Handlungen akzeptieren, auch wenn sie sie nicht verstehen

 Sie achten mein Bedürfnis auf Nähe.

 Sie respektieren mein Bedürfnis nach Distanz.

 Ich kann sagen, wann ich nähe brauche. Es wird respektiert.

 Sie behandeln mich auf Augenhöhe (wie eine erwachsene Person eben)!

 Sie teilen meine Ambitionen von … (Hobbys)!

 Sie setzen mich nicht unter Druck!

Was ich dir rate:

Mach eine erneute Liste. Schreib auf, was du dir wünscht. Achtung! Du sollst dir nur darüber bewusstwerden. Bewerte nicht! Beobachte anschliessend bei einzelnen Treffen, wie nah du deinen Wünschen kommst.

 

Schritt 3: Achte auf körperliche Anzeichen!

Achte auf diesen einen Moment im Körper, der dir sagt: «So, jetzt ist genug!»

Das kann ein Gefühl oder Gedanke sein, wie:

 Ich hätte jetzt gerne Pause

 körperliche Anspannung

 sich steigernde Unruhe

 Widerstand, Groll, Aggressionen

 Bauchschmerzen

 Druck auf dem Brustbein

 

Was ich dir rate:

Hier sollst du eine grosse Portion Aufmerksamkeit hereinlegen. Beobachte die Signale deines Körpers. Er erzählt dir sehr genau,

 was du brauchst!

 wann du Pause willst!

 wann du dich schützen sollst!

Ignorierst du deinen Körper, können Wutanfälle oder die Idee eines Kontaktabbruches entstehen.

 

Schritt 4: Stoppe Gespräche, die dir nichts bringen!

Kennen wir alle😊. Diese Person, die ihren Alltagsmüll über dich kippen, ohne auch nur einmal zu fragen, wie es dir eigentlich geht. Aus Höflichkeit ein Gespräch führen? Ja klar, manchmal geht es nicht anders! Aber: Halte es kurz! Signalisiere höflich, dass du weiter musst.

Du führst diese Art der Gespräche ständig? Dann können diese auch Schaden anrichten! Intuitiv gespürt? Dann lese weiter!

 

Das Workbook: Erfolgreich abgrenzen

 

Wenn du die 4 Schritte einhältst, funktioniert dein Selbstschutz💪! Und du kannst den Gedanken an einen möglichen Kontaktabbruch verwerfen!

Fakt ist, wer einen Kontaktabbruch will, der ist nicht in der Lage, seine Grenze selbstbestimmt zu vertreten. Kontaktabbruch ist eine Tat aus Verzweiflung. Man weiss nicht mehr, wie man sich richtig verhalten soll.

Es geht vielen so - und das ist verständlich!

Manchmal bin ich selbst erstaunt, welche Menge an Daten, Meinungen und Erwartungen man von aussenstehenden Personen im Small Talk übergestülpt bekommt.

Sprich: es prallen 2 Welten aufeinander.

Denn jeder der Gesprächsparteien bringt seine eigenen Erfahrungen, Glaubenssätze und weltlichen Ansätze mit hinein.

 

Das erlebst du vielleicht nach solchen Gesprächen:

 «Ich werde übergangen».

 «Man nimmt mich nicht ernst».

 «Man sieht mich nicht».

 Müdigkeit!

 Empörung!

 Druck, etwas leisten zu müssen!

 

Aber sobald du diese 4 Schritte integrierst, wirst du mit einem Lächeln und einem Gefühl der Selbstsicherheit durch deinen Alltag gehen. Versprochen😊 und schaue doch gerade nach, ob das hier auch etwas für dich ist.

 

Das Workbook: Erfolgreich abgrenzen

 

Herzlichst,

Andrea

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