Probleme lösen! 5 Schritte die dir dabei helfen!

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Wann Probleme krank machen! Und wie du gesund bleibst!

Heute geht es um Fixierung. Also körperliche und gedankliche Zustände, die dich in Erstarrung oder Lähmung bringen können. Und gerade so manche Vorschau an Familienfeste oder an Weihnachtsessen kann uns unter Umständen in solchen Fixierungszustände hineinrutschen lassen.

 

In diesem Blog erfährst du:

  • Was Ressourcen mit Fixierungszustände zu tun haben.
  • Wann und wieso es sinnvoll ist auf die 4 Arten von Ressourcen zurückzugreifen.
  • Wie man die Aussagen von Familiengliedern anders bewerten könnte.

Gerade der Umgang mit Familienmitgliedern kann hochexplosiv sein. Und mir haben andere Sichtweisen so unglaublich geholfen.  Vielleicht hilft es dir ja auch? 

 

Krankheit versus Gesundheit! 

Gesund leben bedeutet: vielseitig und wechselseitig zu leben. 

  • Wer oft auf dem Sofa sitzt, der sollte genauso oft in die Beweglichkeit kommen.
  • Wer viel zu Hause ist, sollte genauso oft neue und fremde Orte kundschaften.
  • Wer viel alleine ist, sollte genauso viel in einer Gruppe unterwegs sein.

Wechselseitig bedeutet, beide Seiten des Lebens zu leben. Und bedeutet auch, seine Ressourcen anzuwenden und auszubauen.

 

Krankheit entsteht, wenn das Leben einseitig gelebt wird. Du lebst nur einen Lebensstil! 

  • Den technischen Lebensstil. Anstatt den dazugehörenden werkelnden Lebensstil.
  • Der unpersönlichen Kommunikationsstile. Anstatt die Eins: 1 Treffen.

Ich glaube, es ist klar, was ich meine. Deine Ressourcen werden bei einem einseitigen Lebensstil auch nur einseitig genutzt. Dadurch fehlt der Input an neue Ideen und Anreize, um aktiv Lösungen zu finden. Lösungen, ausserhalb von dem, was du kennst! Und genau dadurch kann es geschehen, dass du dich auf einmal auf etwas fixierst.

 

Wenn aus einem Problem eine Fixierung wird. So gehts!

Wenn ein Problem auftritt, sucht unser Gehirn nach Lösungen. Die Lösungen sind aber beschränkt. Denn du suchst Lösungen, die dir schon mal geholfen haben.

Erfordert jetzt ein Problem ein Umdenken, sind alte Denkgewohnheiten hinderlich. Du beginnst also dich auf das Problem zu fokussieren.

 

Fixierung kann im Kleinen beginnen. Hier ein Beispiel:

Jemand hat eine Grippe und fühlt sich nicht wohl. Diese Person fühlt sich schwach, unsicher und  kraftlos. Kennen wir alle, oder? Nun ist diese Person aussergewöhnlich lange krank. Anstatt sich mithilfe von Ressourcen zu mobilisieren, bleibt sie länger in der Schonhaltung. Kommt jetzt noch Druck von aussen dazu oder ein zusätzliches Problem, kann sich ihr körperlicher Zustand verschlimmern. Dadurch kann eine Fixierung auf das Problem entstehen, denn der Druck von aussen erfordert eine Handlung. Aber die Lösung scheint nicht sichtbar zu sein. Die Person wird immer hilfloser und das Problem wird immer grösser!

 

Gewohnheiten können Fixierungen fördern!

Alt eingesessene Gewohnheiten fördern, dass wir noch akribischer auf unsere Probleme schauen! Unsere Probleme noch mehr auseinandernehmen: Dadurch verfallen wir in einem Kreislauf und vergessen dabei neue Impulse, neue Ansichten, kreative Lösungsideen in unser Leben holen. Gewohnheiten führen zu einem automatisierten und einseitigen Leben.

 

Ressourcen helfen bei der Entfixierung! Weg vom Problem!

Ressourcen sind ein Bestandteil von einem wechselseitigen Leben. Je mehr Druck du von aussen hast, desto aktiver darfst du deine Ressourcen mobilisieren. So vermeidest du Fixierungen und Krankheiten. Und du machst noch was anderes! Du lernst dich selbst kennen und vor allem schätzen!

 

Es gibt 4 Bausteine von Ressourcen:

  • Ressource Körper: Erlebe auf der körperliche Ebene deine Beweglichkeit und deine körperliche Leistung! Sei dir bewusst, wie verlässlich dein Körper ist!
  • Ressource Raum:  Sich überall wohl zu fühlen, ist nicht selbstverständlich. Nutze Tagesausflüge und unbekannte Orte. Sei dir klar darüber, wie sicher du dich in der eigenen Wohnung fühlen kann.
  • Ressource Soziales: In der Gruppe oder zu zweit und alleine! Es geht darum, bei sich selbst zu sein, aber auch andere schätzen zu können!
  • Dimension Psyche: Das Wissen darum, dass du dich fähig fühlst.  

Wenn du Ressourcen einsetzt, dann sollte es sich «erholsam» und zeitgleich als "ich kann mich vergessen anfühlen". Du solltest bei deiner Ressource immer das Gefühl bekommen, Energie zu erhalten. Es ist wie nach dem Sport: Jetzt hast du Power für den Tag! Sonst ist es leider keine Ressource.

 

5 Schritte, um Fixierungen zu vermeiden! 

Eignet sich für alle vorhersehbaren Probleme. Wichtig ist nur, dass du dich darauf vorbereitest. Die meisten verdrängen die Probleme, ganz nach dem Motto: "Werde ich schon überleben". Aber wer vorbereitet ist, der kann überlegt handeln und sich selbst schützen!

 

Schritt 1:

  • Überlege dir den Kern deines Problems?  Fühlst du dich schlecht behandelt. Stellt man dir unangenehmen Fragen? Hast du das Gefühl, dich für deinen Lebensstil rechtfertigen zu müssen?

Schritt 2:

  • Überlege dir, ob das Problem noch real ist. Der ist wirklich wichtig für dich: Denn alleine der Gedanke ans Familienfest löst alte Erinnerungen aus. Und manchmal kommen die Emotion so schnell auf einen zu, dass du nicht mehr unterscheiden kannst, wischen Vergangenen und dem was ist.

Schritt 3:

  • Überlege dir 2-3 Ideen zum Kernthema. Gehe immer von dem Optimum einer Lösung aus.
  • Brauchst du Übungen, um mit dem Problem umzugehen?
  • Brauchst du andere Gedankenansätze?

Schritt 4:

  • Mobilisiere jetzt eine vergessene Ressource! Wenn du Bewegung bis anhin nicht als Ressource nutzt, dann wäre es doch toll, diese jetzt zu integrieren.
  • Schiebe dein Kernproblem bewusst beiseite. In 2-3 Tagen kommst du wieder darauf zurück.

Schritt 5:

  • Überprüfe jetzt noch mal deine Ideen von Schritt 3! Fühlt es sich stimmig an?
  • Deine Lösungen erzeugen bei dir körperliche Ruhe und ein Gefühl der Entspanntheit!
  • Informiere dich, wie andere Menschen das Problem angehen! Lasse dich inspirieren!
  • Schiebe danach dein Kernproblem wieder bewusst beiseite. In 2-3 Tagen kommst du wieder darauf zurück.

Ich weiss, es ist wichtig sich mit dem Problem zu beschäftigen, vor allem wenn es emotional ist. Und das machst du hier in diesen 5 Schritten. Und du gehst in die Distanz. Dadurch erhältst du eine andere Perspektive vom Problem!

 

Sei dir bewusst! Wenn es familiär wird, ist es sehr!

Menschen sagen Dinge zu dir, ohne sich überlegen, ob das für deine Situation jetzt angebracht ist. Und selten ist ein Rat an dich als ein Rat gemeint! Sie reden eher von sich selbst! Deswegen musst du es nicht persönlich nehmen: Ich nehme es mehr als Information:

 

Versuche dir zu sagen: Sie informieren mich eigentlich nur über…

  • ihre Gedanken,
  • ihre Einstellungen
  • ihre Verbote, ihre Werte
  • wie sie zu sich selbst stehen

Und wenn du Vorwürfe hörst, dann hörst du ihre eigenen Verbote! Kombiniert mit negativen Bewertungen!

 

Und genau in diesem Moment, kannst du dir überlegen, was du mit diesen Informationen machst. Ich habe mir damals immer gedacht: "Stimmt, du informierst mich über deine Meinung! Aber ich will diese Information nicht". Und habe dabei innerlich den Satz zu dieser Person wieder zurückgeschoben. 

 

Zusammenfassung: "Wieso Probleme fixieren krank macht! So bleibst du gesund!"

  • Probleme sind schnell lösbar, wenn ich in der Vergangenheit ähnliche Probleme hatte und die lösen konnte.
  • Probleme scheinen unlösbar, wenn ein Umdenken erfordert ist. Du kannst nicht auf Erinnerungen zurückgreifen.
  • Fixierung bedeutet: innerlich und äusserlich zu erstarren. Du kannst nicht auf deine Ressourcen zurückgreifen. Ein Problem wird als überdimensional und unlösbar erlebt.
  • Es gibt 4 Bausteine an Ressourcen, die vielseitig genutzt werden sollten, um gesund zu bleiben. Sie helfen dir dabei, dich nicht zu fixieren.
  • Es gibt 5 Schritte, wie du optimal mit neuen Problemen umgehen kannst.

 

Das war es von meiner Seite aus! Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit und viel Spass!

 

Unterschrift Lerny.de

 

 

 

 

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