Dann ist es wohl psychosomatisch! Muskelschmerzen!

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psychosoziale beratung

Was dir Muskelschmerzen über deinen erlebten Alltag sagen! 

Wenn Salben, Ärzte, Medikamente, Massagen und Sport nur noch ungenügend wirken, dann wird es Zeit, ein Schritt weiterzugehen! Ich zeige dir  5 versteckte Themen, die hinter deinen Muskelbeschwerden stecken können.

Erfahre, was du als Erstes  sofort umsetzen kannst. Ohne extremen Aufwand!

  

Mein Klient setzt sich hin und verschränkt die Arme. Bevor ich auch nur irgendwas sagen kann, beginnt er mit der Aussage: "Ich war gerade bei der Massage. Meine Masseurin hat erstaunt festgestellt, dass meine Muskulatur sich auch nach der 4. Sitzung nicht verändert hat. Meine Schmerzen sind auch nicht weniger geworden. Komisch, oder?" Er sieht mich neugierig an und das Thema für heute steht fest. 

 

Ich kenne ja meinen Klienten etwas und beginne, seine Schmerzen mit seiner Psyche und seinem Verhalten zu verbinden.

(Mein Klient ist der blaue Abwehrtyp. Dieser Typ neigt zu Muskelbeschwerden.)

 

 

Wie reagiere ich?  Ich hole mir meinen Persönlichkeitstypen!

 

 

5 ganzheitliche Bedeutungen des Muskels:

Deine Muskeln spiegeln wider, woran du im Leben glaubst, wie du dein Leben ausrichtest und was du fest in dir verankert hast.  Glaubenssätze könnten ein Auslöser sein für gestaute Emotionen im Körper, die dann anschliessend zu Muskelschmerzen führen können.

Mein Klient neigt zu gestauten Emotionen. Denn er findet es eher schwierig seine Emotionen zu benennen.  Und, wenn wir dann über diese Emotionen reden, dann kommen schnell Tränen.

 

Also erkläre ich ihm, dass seine Glaubenssätze mit Emotionen verbunden sind. Und da er die Emotionen nicht lebt, neigt er eher zu Muskelbeschwerden. Seine Glaubenssätze sind:

  • Ich muss immer für alles kämpfen.
  • Ich kann wenig bewirken.
  • Ich muss für andere da sein. Komme was da wolle: Ich werde alles geben.

Wenn ich alles als einen emotionalen Kampf oder Krampf in meinem Leben  empfinde, dann sind Muskelbeschwerden ein schmerzhafter aber guter Hinweis für das, was er erlebt.

 

1. Die geistige Bedeutung: 

Deine Muskeln stehen symbolisch auch für deine geistige Anstrengung. Und das trifft hier auf jeden Fall zu. Denn mein Klient hat die Eigenschaft, alles mit sich selbst auszumachen. Und nicht nur das! Wenn er überlegt, dann nimmt er jedes Detail auseinander und verliert sich in abstrakten Ideen, was eventuell und vielleicht irgendwann einmal passieren könnte. Er spielt gedanklich Situationen durch, die wahrscheinlich niemals eintreten werden. 

 

Sein Verstand kreist aber auch um Themen wie:

  • Situationen, die schon passiert sind. Er überlegt, ob er was falsch gemacht hat!
  • Menschen, denen er begegnet ist. Er träumt heimlich von Nähe.
  • Er fragt sich, wieso er Beschwerden hat.

Während einer starken Muskelanspannung hat er einen aktiven Geist und seine Gedanken kreisen so lange um die gleichen Fragen herum, bis er innerlich erschöpft ist. Und dann kommt er vor lauter Erschöpfung in die Muskelentspannung und erlebt seine Schmerzzustände intensiver! Klingt paradox, aber auch logisch. Nur in einer Erschöpfung lockern sich innere Anspannungen und somit  auch die Muskulatur.

 

Seine Herausforderung: 

Seinen aktiven Geist auf die Dinge zu fokussieren, die er ändern kann. Achtsamkeitsübungen sind für ihn sehr wirkungsvoll.

 

 

Wie reagiere ich?  Ich hole mir meinen Persönlichkeitstypen!

 

 

2. Die zeitliche Bedeutung:

Während unseren Gesprächen redet mein Klient immer von der Vergangenheit.

Bei Muskelbeschwerden in der Vergangenheit zu sein, hat folgenden Nachteil für meinen Klienten:

  • alte Muster werden dem Gehirn wieder vorgespielt
  • alte Emotionen werden im Gehirn in Erinnerung gerufen
  • alte Schmerzmuster werden so aktiviert

Seine Gedanken aus der Vergangenheit sind immer verbunden mit seinem Selbstwert!

Er stellt sich Fragen wie:

  • Was denken die anderen von mir?
  • Bin ich gut genug?
  • Bin ich schuld?

Wenn mein Klient sich immer wieder "Altes" in Erinnerung ruft, werden sämtliche Schmerzmuster wiederholt und als real erlebt und vielleicht sogar verstärkt.

 

Seine Herausforderung: Im Hier und Jetzt zu leben.

 

3. Die emotionale Bedeutung:

Völlig erschlagen von seinen Emotionen, die er körperlich spürt, schwört er sich rational zu bleiben! Damit versucht er den Emotionen aus dem Weg zu gehen. Weil seine grösste Angst ist, dass er sie nicht mehr im Griff hat, wenn er sie zulässt.  Seine Emotionen sind clever und suchen sich einen Weg über Körpersymptome. Und seine verdrängte Emotionen kommen immer um so stärker zurück, je mehr er sie ablehnt.

 

Seine Herausforderung: Zu erkennen, dass verdrängte Emotionen schmerzhafter sind, als  Emotionen, die er zulässt. 

 

4. Der innere Konflikt:

Starke alte Emotionen und eine hohe geistige Aktivität schüren einen inneren Konflikt!

Schuld daran sind die vergangenen Emotionen: Sie erzählen ihm permanent, wie er sich fühlen könnte! Und seine geistige Aktivität ist so abstrakt, dass er nicht weiss, wie er es umsetzen soll! 

 

Auch hier befindet sich mein Klient in einem Kampf zwischen: "Ich würde gerne" und "Es geht wohl nicht" !

Wenn das nicht zu Muskelverspannung führt, dann weiss ich es auch nicht mehr! 

  

Seine Herausforderung: Erkennen, was seine Glaubenssätze sind! Und sich darüber im Klaren sein, welche Glaubenssätze ihm hinderlich sind. Nur so löst er seinen inneren Konflikt.

 

 

5. Die körperliche Bedeutung:

Egal, wie lange er schon Muskelbeschwerden hat, man sieht es ihm an.

Wenn mein Klient vor mir sitzt, dann ist sein Gesichtsausdruck fast starr. Sein Körper auch! Was bei ihm aktiv ist, sind seine Augen und seine emotionalen Reaktionen. Er beginnt viel zu schwitzen und rot zu werden, wenn es ans Eingemachte geht:

Es wird Zeit für meinen Klienten, seinen Körper wahrzunehmen. Das kann er über leichte Bewegung machen! 

 

Seine Herausforderung: Den Körper in Bewegung bringen. Denn dadurch lassen sich Emotionen verdammt gut regulieren. Und Emotionen, die über den Körper abgearbeitet werden können, generieren weniger Muskelbeschwerden.

 

 

Wie reagiere ich?  Ich hole mir meinen Persönlichkeitstypen!

 

 

Das rate ich dir: So löst du psychosomatische Verspannungen!

Alle Welt will sofort alles lösen, aber die wenigsten schaffen es nachhaltig. Du durchbrichst deinen Beschwerdekreislauf durch:

  • sagen, was du brauchst (Emotionen & Bedürfnisse)
  • deinen Körper liebevoll und langsam bewegen
  • sei lieb mit dir und akzeptiere Leistungsgrenzen

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns helfen den Teufelskreis der Beschwerden zu durchbrechen. Und bei meinem Klienten haben wir mit dem angefangen, was mir am effizientesten scheint! 

Wir begannen damit, seine Muskelbeschwerden zu verändern durch Übungen, die ihn in das Hier und Jetzt bringen!

Ich weiss, es hört sich nicht spannend an. Oder nach einem riesigen Fortschritt. Aber das ist es…

 

Das Leben im Hier und Jetzt: Das springt für dich heraus!

  • es wird dich gedanklich entspannen. Stopp den Gedankenkreislauf.
  • es hilft dir raus aus der  Vergangenheit.
  • du kannst deine Emotionen regulieren.

Als ich meinem Klienten das erste Mal das "Hier und Jetzt" vorgestellt habe, hat er  losgelacht. Ich wusste erst gar nicht wieso, aber es stellte sich heraus, dass er die Übung so leicht fand, dass er ihr keine Wirkung zusprach. "Haha! Die guten Glaubenssätze!"

Und ich habe später gegrinst, als er erstaunt von seinen Erfolgen sprach!

 

Vielleicht helfen auch dir die 5 verschiedene Bedeutungen und Herausforderungen meines Klienten weiter, was du sofort für dich umsetzen kannst. Und so wünsche auch dir viel Erfolg deine Beschwerden zu verändern.

 

Herzlichst, Andrea

 

 

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