Das innere Kind und das Erwachsene-Ich!

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Wenn dein Inneres Kind deinem Erwachsenen - Ich widerspricht. Dann tue unbedingt das hier!

Es gibt einen verletzten, zarten und zugleich starken Anteil in dir. Dein inneres Kind. Manchmal verlieren wir den Kontakt zu unserem inneren Kind. Das fühlt sich definitiv nicht gut an und wir verlieren unser inneres Gleichgewicht. Ist das innere Kind einmal nach Hause gekommen und mit dem Erwachsenen - Ich versöhnt, will es mitsprechen und mitentscheiden! Hier beginnen diese 2 Anteile miteinander zu diskutieren und dein inneres Kind widerspricht dir. Wie sich das bemerkbar macht, erfährst du hier!



Brauche ich mein inneres Kind? So fühlst du dich, wenn es nicht da ist!

Über dein inneres Kind lernst du dich kennen. Du weißt, was du kannst, wer du bist und was dich ausmacht. Du spürst deinen Körper und nimmst deine Gefühle wahr. Das innere Kind weiß ganz genau, was es will und was ihm guttut. Und dafür setzt es sich auch ein. Es sieht keinen Sinn darin, Dinge für andere zu tun oder etwas machen zu müssen, was einen Null-Spaß-Faktor verspricht.

 

Vielleicht kennst du das hier auch: Gerne lade ich dich zu einem Blick hinter die Kulissen ein!

Meine Klientin ist fast schon resigniert. Es geht um Männer!  Mal verhalten sich diese aufmerksam und mal verhalten sie sich ignorierend. Das soll noch einer verstehen:). Aber egal, wie sich diese Männer verhalten, sobald sie mit Männern spricht, spürt meine Klientin eine quälende Sehnsucht und ein wenig Angst in sich. Irgendwie will sie Nähe und gleichzeitig will sie nur noch weglaufen!

(PS: Ein typisches Zeichen dafür, dass der Kontakt zum innere Kind fehlt)

 

1. Anzeichen: Ich brauche eine Beziehung zu meinem inneren Kind!

Meine Klientin wurde die Chance verwehrt sich sicher zu fühlen, wenn jemand Nähe zu ihr aufbaut. Für sie fühlt sich Nähe wie eine Bedrohung an. Also geht sie selbst in die Distanz - wo ihr aber die quälende Sehnsucht und die Angst spüren lassen, dass dieser Weg aber irgendwie auch nicht richtig ist. 

 

2. Anzeichen: Ich brauche eine Beziehung zu meinem inneren Kind!

Diese Gefühle sind aber auch nicht auszuhalten und so beginnt meine Klientin, sich nicht mehr zu erlauben, sich selbst zu spüren. Sie stellt sich ab. Was bleibt, ist ein schwarzes Loch mit einem Gefühl der Leere.  

 

3. Anzeichen: Ich brauche eine Beziehung zu meinem inneren Kind!

"Wer bin ich eigentlich, ausser die leitende Person, die alles irgendwie managt?" Eine zutiefst verletzende Frage, nicht wahr? Aber genau das zeigt uns, dass der Kontakt zum inneren Kind fehlt. Sie konnte nicht mehr sagen, wofür ihr Herz schlägt. Gab es mal Momente, die sie beglückte oder begeisterte? Sie wusste es nicht mehr! 

 

Hole dir die Anleitung: Der sichere Ort für dein inneres Kind

 

Du willst Kontakt zu deinem inneren Kind? Dann bringe es an den sicheren Ort!

Ihr zartes inneres Kind hatte sie im Alter von 6 Jahren aus den Augen verloren. Es gab da nämlich so eine doofe Geschichte, wo sie sich ganz doll für sich schämte. In der damaligen Situationen schwor sie sich, sich nur noch auf ihren Kopf zu verlassen! Alles andere an ihr war wohl nicht gut genug.  Wie gross die Scham war, um ihre kindlichen Gefühle abzustellen, muss ungeheuerlich gewesen sein. Und damit verlor sie einen Teil von sich, nämlich: das innere Kind!

 

Aber je Älter sie wurde, desto grösser wurde die Sehnsucht und die Angst in ihr, wenn sie Nähe erlebte. Also, haben wir das innere Kind nach Hause geholt. Und weil die Kleine was Furchtbares erlebt hatte, musste sie sich erstmals stabilisieren. Wir brachten sie an den sicheren Ort. Die Kleine jauchzte vor Freude. Endlich ein Ort wo sie sich sicher fühlen konnte. Und noch was anderes passierte: Das innere Kind und  das Erwachsene - Ich lernten sich kennen.

 

Was springt für meine Klienten dabei heraus?

  • die Sehnsucht weicht dem Gefühl des "bei - sich - ankommens."
  • das extreme Bedürfnis nach Aufmerksamkeit bleibt aus
  • sie spürt ihren Körper
  • sie lernt sich tiefgründig kennen

 

Was passiert dir am sicheren Ort?

Du erschaffst per Bilder einen Ort, wo deine Kleine sich ausleben darf und sich finden darf! Damit findest du dich selbst und erhältst Informationen über dich, die du vorher nicht kanntest!

Das Band zwischen deinem inneren Kind und der erwachsenen Person wird stärker. Du spürst dich ab diesem Moment auch körperlich sehr gut.  Allerdings hat deine Kleine keine Lust die ganze Zeit alleine an diesem Ort zu sein. Und so wirst du einmal täglich 5-10 Minuten deine Kleine an diesem Ort (bildlich) besuchen gehen.

 

Ich glaube, ich kann gar nicht genug Worte finden, wie viel innere Sicherheit du dir damit zurückholst. 

 

Hole dir die Anleitung: Der sichere Ort für dein inneres Kind

 

Was passiert danach? Wie verhält sich dein inneres Kind?

Nachdem meine Klientin ihr inneres Kind an den sicheren Ort gebracht hatte, konnte sie sich endlich mal entspannen. Sie schaute mich an und meinte: “Endlich mal eine Verschnaufpause -  Schluss damit, mich immer infrage stellen zu müssen!“ Aber jetzt, wo ihr inneres Kind Aufmerksamkeit erhalten hat und ein Band zwischen dem Erwachsenen und dem inneren Kind stattgefunden hat - hat es auch ein Mitspracherecht! Und das irritierte meine Klientin so richtig!

 

 

Was spürst du, wenn das innere Kind mich sabotiert?

Dein inneres Kind weiss jetzt was es will. Und so wie alle Kinder, macht auch dein inneres Kind nur das, was ihm Spass und Vergnügen verspricht. Eigentlich genial - denn es hilft, den Weg zu gehen, der euch beide innerlich erfüllt.

 

Aber meine Klientin sass fest! Ihr bis dahin schon nicht aushaltbarer Job schien auf einmal unerträglich zu werden. Aber die Erwachsene wusste: Ich kann nicht einfach kündigen. Das innere Kind "bockte" herum: Warum soll sie Tag für Tag etwas tun, was ihr null Vergnügen versprach? Und es ging noch weiter. Auch im Privaten zeigte das innere Kind ihr, dass die Beziehung sie null erfüllte. 

Ich nehme an, dass du das hier nachfühlen kannst? Jetzt muss das Erwachsene - Ich Lösungen finden, die erfüllend sind. Aber das braucht Zeit: Und deswegen lohnt es sich, in der Zeit des Übergangs, dein inneres Kind einmal in deinen Alltag einzuladen.

 

Lade es ein, zu allen nervigen und unerträglichen Situationen. Erkläre ihm, was die Grosse tun muss und fordere das innere Kind dazu auf, den spassigen Anteil in den unerträglichen Situationen zu finden.

 

Ein Beispiel dazu von mir:

Ich tat mich mit Videoaufnahmen schwer und ging lange vor die Kamera wie ein "geschlagenes Kind". Also lud ich mein inneres Kind ein, den spassigen Teil der Videoaufnahmen mit mir herauszufinden und zu leben. WOW! Ehrlich, ich nehme sie nur noch mit-:)

 

 

Hole dir die Anleitung: Der sichere Ort für dein inneres Kind

 

Zusammenfassung: Tue täglich diese 3 Basics, damit dein inneres Kind dich nicht sabotiert.  

1.Basics: 

Besuche einmal am Tag dein inneres Kind am sicheren Ort. Lernt euch kennen.

Lasse dir etwas von deinem inneren Kind erzählen: Was mag es?

Heisse es jeden Tag von Herzen willkommen! 

 

2. Basics: 

Erzähle ihm, welche Dinge du im Moment tust, die dich offensichtlich nicht glücklich machen. Erkläre es rational und erkläre auch, dass du dich auf einen neuen Weg mit dem inneren Kind freust. Erzähle deinem inneren Kind, was du im Leben erreicht hast! Wo du stehst und um was du dich kümmern musst, wie zum Beispiel Geld. Erkläre ihm, wozu es Geld braucht. Denn das weiss es gar nicht!

 

3. Basics: 

Stelle sicher, dass ihr in Zukunft ein Team seid. Dein inneres Kind muss aber nicht überall dabei sein. Biete deinem inneren Kind einen Rückzugsort an, wie den sicheren Ort.

 

Hole dir die Anleitung: Der sichere Ort für dein inneres Kind

 

 

Meine Klientin mag diese Übung. Und jetzt, wo wir sichergestellt haben, dass sie und ihr inneres Kind ein Team ergeben, kann sie weiter an ihren Zielen arbeiten.  Aber ich will dir nichts vormachen. Trotz allem, arbeitet sie täglich 5-10 Minuten mit ihrem inneren Kind.

 

Vielleicht ist es auch für dein inneres Kind an der Zeit, sich sicher zu fühlen? 

Herzlichst, Andrea

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